Publikation zum Thema „Systemdenken im Produktentstehungsprozess 4.0“
Mir fällt mir immer wieder auf, dass in vielen Unternehmen das Schlagwort „Digitalisierung“ sehr pauschal verwendet wird, d.h. es wird nicht unterschieden, ob die Produkte und/oder der Produktentstehungsprozess (PEP) digitalisiert werden sollen. Zudem ist mir oft nicht klar, welchen konkreten Nutzen die Unternehmen erreichen wollen. Mit der „PEP 4.0 Orientierungsmatrix“ bietet das Kapitel „Systemdenken im Produktentstehungsprozess 4.0“ (Buchreihe Angewandte Wirtschaftsinformatik) ein Werkzeug zur Suche nach dem für das Unternehmen passende „PEP Feld“. Darüber hinaus werden „Produktentstehungsprozess“, „Strategie“ und „Agilität“ als weitere Problemfelder analysiert, die im Kontext von Digitalisierungsvorhaben für Verwirrung sorgen.
Für alle Problemfelder wird eine Liste möglicher Fragen angeboten, die sich Unternehmen stellen können, um die Problemfelder zu lösen. Diese Beispielfragen adressieren unterschiedliche Arten des Systemdenkens (z.B. Vernetztes Denken und Denken in Modellen) und decken in ihren Varianten die Dimensionen „Mensch, Methode, Prozess, Organisation, Technologie, Führung und Kultur“ ab.